Macht eine Weltreise glücklich?

Das ist wohl die Frage aller Fragen (natürlich nach der Frage der Weltreise Kosten ;-)). Falls du selbst gerade eine Weltreise machst, ist genau das dein Anliegen. Wenn du eine Weltreise planst, ist es deine Hoffnung und wenn du keine Weltreise machst, fantasierst du wahrscheinlich darüber, dass eine Weltreise dich glücklich(er) machen würde J. Wir sind jetzt fast sieben Monate unterwegs – Zeit für unser erstes Fazit: Macht sie denn nun glücklich, eine Weltreise?

Nichts wie weg!?

Pauschal muss die Antwort lauten: Nein. Auch wenn du vielleicht gedacht hast: „Na klar, die hängen dauernd am Strand ab und sehen die ganze Welt, haben nur noch Spaß und positiven Stress, weil sie nicht wissen, welchen geilen Ort sie als erstes unter die Lupe nehmen sollen. Das liegt aber an einem fundamentalen Fehler der meisten Reiseblogs, die ein etwas verschobenes Bild vermitteln: „#Fernweh“ heißt dieser Fehler, den wir schon an anderer Stelle angesprochen haben. Scheinbar fokussieren sich die meisten Blogger darauf, anderen zu zeigen, wie toll es ihnen geht und wie geil ihr Leben auf Weltreise ist, dabei ist das nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist deutlich ernüchternder: Stress und Negativität sind etwas, das zwischen unseren beiden Ohren entsteht und diese graue Soße zwischen unseren Ohren, nehmen wir (un-)praktischerweise überall mit hin. Kurzum: Es ist vollkommen egal ob du dich in Deutschland sorgst, fürchtest, mit Zukunftsängsten und Selbstzweifeln quälst, oder gerne über dein Leben schimpfst, oder in Takatukaland. Aber: eine Weltreise kann dir dabei helfen, dir genau dieser Tatsache bewusst zu werden und dich mehr auf den Moment zu konzentrieren und dein unglücklich machendes Leben daheim zu hinterfragen. Das ist doch schon mal was, oder? Das ist auch der beste Start, um etwas gegen die unbegründete Angst vor zu hohen Weltreise Kosten zu tun. Eine günstige Weltreise ist schließlich gut möglich, wie wir dir hier zeigen.

Vor den Augen grenzenlose Freiheit - aber wie sieht es hinter den Augen aus? Das ist die entscheidende "Glücks-Frage"
Vor den Augen grenzenlose Freiheit - aber wie sieht es hinter den Augen aus? Das ist die entscheidende "Glücks-Frage"

Wieviele Kilometer noch bis zum Glück?

Eine Weltreise kann also glücklicher machen. Und hier ist der Grund: Das Leben der meisten Westler und damit auch in Deutschland, sieht doch, wenn wir ehrlich sind, in etwa so aus: Morgens wirst du von einem Alarm aus dem Schlaf gerissen, stellst ihn murrend ab, zwingst deine Steifen Glieder aus dem Bett, polierst schlaftrunken deine Zähne und drückst auf der Toilette bis eine Ader platzt, damit du nicht unterwegs aufs Klo musst, zwängst dir unmotiviert etwas zu Essen durch den Hals und quälst dich dann durch den Berufsverkehr zur Arbeit, um dort acht Stunden zu schuften, damit jemand anders reich wird und du über die Runden kommst. Danach bist du recht erschöpft und zappst durch das Fernsehprogramm, während du nebenbei auf deinem Smartphone Facebook checkst und Whatsapp-Nachrichten von weltbewegender Wichtigkeit verschickst. Danach heißt es ins Bett und sich noch schnell bewusstmachen, dass der ganze Zirkus morgen wieder von vorne losgeht. Kann das wirklich glücklich machen? Nö. Gut, diese Darstellung mag etwas übertrieben sein, aber Teile davon kommen dir bestimmt bekannt vor. Weltreisende haben also schon einmal einen kleinen Vorsprung, denn sie sind aus diesem Hamsterrad, über das jeder schimpft, aus dem aber kaum jemand wirklich ausbricht, ausgestiegen. Es lohnt sich also, die gewohnten Muster zu durchbrechen, die unglücklich machen. Eine Weltreise ist dafür ein sehr rabiater, aber auch sehr wirkungsvoller Schritt. Quasi nicht nur der Hüpfer aus dem Hamsterrad hinaus, sondern direkt ein Sprung aus dem gesamten Käfig.

 

 

Die nachfolgenden Bilder verdeutlichen vielleicht was wir meinen. Wahrscheinlich kennst du die linke Seite aus deinen Tagträumereien, bierseligen „was wäre wenn“-Gesprächen mit Freunden und die rechte Seite aus deinem Alltag.

Macht glücklich!

Macht unglücklich!


Auffällig ist beim Anblick dieser Bilder doch, dass die "Glücklich-Seite" nicht viel Geld kostet. Der Hirnforscher Gerald Hüther hat in einem seiner tollen Bücher aus neuster Forschung berichtet, dass glückliche Menschen deutlich weniger konsumieren, also "shoppen", als unglückliche. Je unglücklicher wir sind, desto mehr Dinge kaufen wir/wollen wir kaufen. Dieses Prinzip hat sich auf der Reise bestätigt. Geld ist eher ein großer Stressfaktor, auch wenn es sehr nützlich ist. Lass dich nicht vom Geld kontrollieren. Die Dinge, an die wir uns am liebsten zurückerinnern waren solche, die entweder gar kein, oder sehr wenig Geld gekostet haben - und fast immer hatten sie mit Begegnungen zu tun. Mit Menschen. Wir besitzen nur noch die Dinge, die wir in unserem Gepäck haben und wir vermissen nichts, aber rein gar nichts! 

 

Wenn du jetzt innerlich sagst: "Also das klingt toll, aber ich könnte das nicht!" (hören wir ständig...), dann lass dir eines gesagt sein: Der einzige Beweis für das Können, ist das TUN. Tu einfach mal etwas anderes, vielleicht eine Weltreise, das können wir nur empfehlen, vielleicht aber auch etwas ganz anderes, wonach du dich heimlich sehnst, aber wegen zuviel Angst nichts unternimmst. Wenn du immer das Gleiche tust, wirst du immer das Gleiche bekommen. Wenn du also unzufrieden bist bedeutet das... richtig, etwas anders zu machen als bisher. Nichts weniger als eine solche Inspiration kann und soll auch unser Blog sein! 

Diese "Taxifahrt" auf Sumatra hat keinen Cent gekostet, war sehr ungemütlich aber auch extrem spaßig. Im Luxusbus gibt's Klimaanlage und gähnende Langeweile.
Diese "Taxifahrt" auf Sumatra hat keinen Cent gekostet, war sehr ungemütlich aber auch extrem spaßig. Im Luxusbus gibt's Klimaanlage und gähnende Langeweile.

Das Glück liegt auf der Straße – und Straßen gibt es überall!

Aber das heißt nicht, dass dein Gehirn und dein Charakter, also deine krautigen Gedanken, sofort auf positiv und tri tra trallala umstellen, sobald du auf Reisen bist. Nö, so ist es leider nicht. Du regst dich über jeden Scheiß auf? Das wird auch unterwegs so sein! Du hast nagende Selbstzweifel? Das wird auch unterwegs so sein! Du hast Angst vor allen möglichen Dingen wie Ausländern, Clowns, Dunkelheit, oder Musik von Phil Collins? Das wird auch unterwegs so sein! Du bist Smartphone süchtig? Das wird auch unterwegs – na du weißt schon. Aber und das ist die gute Nachricht: Bist du erst einmal auf Reise, hast du viel weniger Zeit, dich mit diesem geistigen Unkraut zu beschäftigen, weil du erst einmal damit beschäftigt bist, tagtäglichen Problemen und Hürden zu begegnen und das ist tatsächlich etwas sehr Heilsames: Konzentration auf den Moment, vom Leben erzwungen. Die beste Therapie! Zu Beginn unserer Reise haben wir abends noch an unseren Smartphones gehangen und all die sinnlosen Zeitfüller-Apps durchgeblättert, oder über alles Mögliche geschimpft, was uns widerfahren ist. Mittlerweile sind fast alle Apps gelöscht und wir sind deutlich entspannter, haben viele unserer Marotten abgelegt, einfach, weil sie total unnütz sind und wertvolle Lebenszeit auffressen. Denn das Leben ist nicht zu kurz, sondern zu lang. Die meisten Menschen hassen doch ihren Alltag und würden die Arbeitswoche am liebsten Vorspulen. Am meisten hassen sie aber ihre Gedanken, weswegen sie jeden Moment mit etwas füllen müssen, um ihnen nicht zuhören zu müssen: Immer Musikanschalten, Fernseher laufen lassen, auf dem Smartphone spielen etc. Ergo ist das Leben viel zu lang, weil zu langweilig oder zu schmerzhaft, wie ein überlanger Historienschinken auf Kabel 1. Eine Weltreise macht das Leben wieder kurz und spannend, weil intensiv und das ist deine Chance, um durch sie und mit ihr glücklich zu werden. Aber es ist keine Garantie! Auch in Vorderasien, auf den Gipfeln des Himalaya oder im Dschungel Sumatras musst du dich mit deinem Kopf und seinen Mustern auseinandersetzen und lernen, den Moment zu genießen, denn glücklich sein kannst du immer nur jetzt. Nicht gestern oder morgen, sondern jetzt. Glück aufschieben ist genau wie Arbeit aufschieben. Während des Aufschiebens wird halt keine Arbeit gemacht, nur während du es tust. 

Alles romantische Idylle? Selbst der schönste Anblick ist Kopfsache.
Alles romantische Idylle? Selbst der schönste Anblick ist Kopfsache.

Beispiel gefällig? Du kannst auf dem Bild hier drüber etwas sehen, was wahrscheinlich Fernweh in dir auslöst. Du denkst dir vielleicht, dass das ein sehr ruhiger, stressfreier Ort ist, an dem man fernab aller Sorgen die Seele baumeln lassen kann? Damit hast du vollkommen recht, das ist genau so ein Ort. Kurz vor dem Moment dieser Aufnahme haben Elli und ich uns aber über eine vollkommene Belanglosigkeit gestritten und geärgert. Danach haben wir versucht zu kochen, was auf 4500 Metern fast unmöglich ist und waren dann wütend auf die Höhe, den Benzinkocher und den verdammten Wind. Alles Dinge, die in unserem Kopf stattgefunden haben. Will heißen: Der Ort kann noch so schön und romantisch sein, wenn du keinen Kopf hast es zu sehen, ist es genauso als wenn du auf der Arbeit sitzt und meckerst… J

Vielleicht mal mit der Sitznachbarin im Flugzeug quatschen, anstatt das Smartphone anzustarren. Das macht glücklich :-)!
Vielleicht mal mit der Sitznachbarin im Flugzeug quatschen, anstatt das Smartphone anzustarren. Das macht glücklich :-)!

Wie eine Weltreise glücklich machen kann

Wir sind aber recht glücklich und der Grund warum wir das sind, hängt mit unseren Angewohnheiten, die glücklicherweise universal anwendbar sind: Für Weltreisende und Daheimgebliebene. Vielleicht magst du sie selbst einmal ausprobieren – einiges davon wirst du auch im Buch von Benjamin und Raphael finden:

 

  1. Dankbarkeit: Abends vor dem Schlafen erzählen wir uns gegenseitig jeweils drei Dinge, die wir heute besonders toll fanden. Das macht Spaß und ist ein einfacher Weg, das häufig negativ denkende Gehirn umzuprogrammieren. Du wirst sehen, schon bald fallen dir immer mehr positive Dinge auf und nicht nur die vermeintlich schlechten. Dieser Punkt ist für jeden Weltreisenden extrem wichtig, denn sonst kann die Reise schnell unglücklich machen mit all ihren Herausforderungen. Probiere es aus – es wird deine Reise um das doppelte Verbessern!
  2. Fokussieren auf den Moment. Steht auf jedem Kitschkalender und jeder zweite Satz des Dalai-Lama besteht aus diesem Hinweis. Aber wie verdammt noch mal geht das überhaupt? Ganz einfach: Mach mal einfach gar nichts und wiederstehe dem Drang, jeden Augenblick mit einer Tätigkeit zu füllen. Lösche alle Apps die du nicht brauchst und greife nicht ständig nach dem Handy oder den Kopfhörern. Lausche auf die Geräusche um dich herum, beobachte deinen Atem, die Landschaft, oder Stadt vor dir. Versuche Einzelheiten wahrzunehmen.
  3. Verbringe mehr Zeit mit Menschen. Wenn du an das letzte Jahr zurückdenkst und die tollsten Momente – was siehst du dann? Das abendliche Glotzen? Nein, wahrscheinlich hat es etwas mit Menschen zu tun. Gerade haben wir noch einem Psychiater bei TedX gelauscht, der in der längsten Studie in der Geschichte der Psychologie herausgefunden hat, dass das was uns am glücklichsten macht, soziale Kontakte sind. Leider ist der Westen eine frostige Zone, wenn es um das Sozialleben geht. Da stimmt meistens auch jeder zu, dass man sich „mehr treffen müsste“, oder „mehr Zeit mit Freunden verbringen“. Nur, das musst du auch tun! Worte sind der Schatten der Tat!
  4. Bewegung. Ein Hund muss dreimal am Tag raus und sich bewegen, das weiß doch jeder. Klar. Aber was ist mit dir? Gehst du auch genug raus und bewegst dich? Wir versuchen wann immer es geht Sport zu treiben, ganz einfach, weil es glücklich macht. Das schaffen wir übrigens fast jeden Tag, weil es uns wichtig ist. Wissenschaftlich oft genug beweisen: Mehr Serotonin, besserer Sauerstofftransport in Blut und Gehirn, geringeres Krankheitsrisiko. Wenn du keine Sportskanone bist geh spazieren, Radfahren oder irgendetwas. Probier‘s aus!
  5. Mach dein Leben zum Abenteuer. Nichts macht so träge und unglücklich wie Langeweile. Eine Weltreise ist das pure Abenteuer, darum unterstützt sie dich so gut beim Glücklichsein. Aber das haben wir zuhause auch geschafft: Einfach mal im Regen joggen. Oder mit dem Fahrrad über das Wochenende Verwandte besuchen, die eigentlich viel zu weit weg wohnen. Die Route zur Arbeit verändern, einfach mal wo anders lang fahren. Es muss nicht immer der letzte Schritt vor dem ersten sein, auch kleine Abweichungen und Änderungen können den Alltag erfrischen. Und diese Dinge sind auch die, an die du dich beim Jahresrückblick erinnern wirst.
  6. Meditation. Glücklicherweise ist das kein Ih-Wort mehr, das mit durchgeknallten LSD-Hippies und spinnerten Spiris auf Indientrip in Verbindung gebracht wird, die Lila Tücher durch die Luft schwingen und ganz entrückt „Hare Krischna“ kreischen, während sie dir ein Räucherstäbchen unter die Nase halten. Nein, Meditation, im Westen gerne mit dem total hippen Begriff „Achtsamkeit“ umschrieben, weil wir ja alles wissenschaftlich neu erfinden müssen um es zu akzeptieren, ist mittlerweile in der Gesellschaft etabliert. Zu Recht, denn einfache Übungen, wie zehn Minuten am Tag dem eigenen Atem zu folgen bei geschlossenen Augen, machen glücklicher als Antidepressiva und das ist nachgewiesen. Wenn du es ausprobieren möchtest, gib einfach bei Youtube „geführte Meditation“ ein und werde glücklich J!

Wie immer gilt: Übung macht den Meister. Nur wenn wir unsere neuen, hilfreichen Angewohnheiten täglich üben, werden sie zu einem festen Ritual, wie Zähneputzen. Und dann siehst du auch das Glück, das du zuvor so angestrengt ausgeblendet hast! Das gilt für Weltreisende genau so wie für Daheimgebliebene, nur ist es auf Abenteuer Weltreise etwas offensichtlicher :-).

 

 

 

Was sind deine Strategien um glücklich zu sein? Was tust du jeden Tag für dein persönliches Glück? Schreib es in die Kommentare!

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Kommentare: 4
  • #1

    Meli (Mittwoch, 07 Dezember 2016 21:24)

    Toller blogpost!! :)

  • #2

    Mel (Mittwoch, 07 Dezember 2016 21:40)

    Es gelingt mir nicht jeden Tag durchweg positiv zu betrachten, da mein Job seit ein paar Jahren aufgrund von vielen Umstrukturierungen sehr anstrengend ist. Was mich allerdings immer wieder freut, wenn ich meine Kollegen und Mitarbeiter bei allem Stress zum Lachen bringe und ich das Feedback bekomme, dass ich sie auch bei Konflikten gut unterstütze.
    Wenn ich nicht arbeite, dann bin ich gern und häufig in der Natur unterwegs...allein, aber auch oft mit Freunden. Es sind inzwischen immer wieder die kleinen Dinge, die mir Freude bereiten. Ich schaue kein Fernsehen, habe auch alle Newsletter abbestellt und wenig Apps mit denen ich mich noch beschäftige. An der Smartphone Entwöhnung bin ich dran...noch nicht immer erfolgreich ;-) Sonst würde ich diesen Kommentar gerade nicht schreiben.
    Ich mag tiefsinnige Gespräche mit meinen Freunden, jedoch auch einfach sinnlose Blödelei...aber bitte mehr im realen als virtuellen Leben :-) Treffen halte ich für extrem wichtig. Egal ob zum Wandern, kochen, quatschen oder, oder, oder.
    Aktuell beschäftige ich mich tatsächlich sehr intensiv mit dem Gedanken auf Zeit auszusteigen. Diese Gedanken geben mir Kraft, sind ab und an natürlich auch mit Selbstzweifeln verbunden. Ich arbeite dran :-) und komme näher. Wenn mich der Mut nicht verlässt, geht's 2017 schon los.
    Danke für Euren tollen und so treffenden Artikel!

  • #3

    Marlies Pasqua (Sonntag, 11 Dezember 2016 11:56)

    Ach, ich lieb euch so! <3

  • #4

    Katrin (Samstag, 17 November 2018 11:34)

    Glücklich macht mich meine Arbeit, ich gehe gern arbeiten, weil ich etwas gestalten und verändern kann in Ausübung meiner Arbeit. Ich freue mich früh auf den Tag.
    Mich macht glücklich, dass ich genau an diesem Platz im Leben gelandet bin.
    Glücklich macht mich ein Besuch im Wellness Hotel im Schwarzwald. Glücklich macht mich sehr, dass ich durch meinen guten Verdienst 10 Kindern in verschiedenen Ländern den Schulbesuch ermöglichen kann.
    Glücklich macht mich dass ich Sport treiben kann und mich gut bewegen kann. Manchmal macht mich auch ein Nachmittag auf dem Sofa glücklich.